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CALAS in den Medien

geographische karte der amerikas
© Universität Bielefeld

CALAS in den Medien


Das Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies (CALAS) ist ein akademischer Raum, der sich der Stärkung transdisziplinärer und überregionaler wissenschaftlicher Kooperationen in den Sozial- und Geisteswissenschaften zwischen Lateinamerika und Deutschland widmet. CALAS lädt Forschende ein, neues Wissen rund um das Thema "Krisen begegnen: transdisziplinäre Perspektiven aus Lateinamerika" zu generieren. Es bringt unterschiedliche Disziplinen, Nationalitäten, Generationen und gesellschaftliche Bereiche zusammen und schafft so ein produktives Umfeld für innovative und engagierte Forschung auf der Grundlage von Dialog, gegenseitigem Respekt und freiem Gedankenaustausch.

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Pressemitteilungen

19.10.2020

Vorabveröffentlichung aus BI.research: Vorwärts ins Mittelalter

Weiß, männlich, milliardenschwer – in lateinamerikanischen Staaten sieht die politische Elite immer seltener aus wie die Bürger*innen in den Ländern. Dafür ähneln die Mächtigen denen im reichen Nordamerika. Geschichtswissenschaftler Olaf Kaltmeier beschreibt diese neue, alte politische Kultur in seinem aktuellen Essay als Refeudalisierung und Rechtsruck.

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06.05.2020

Interview mit Prof. Eleonora Rohland

Für einen gesellschaftlich gerechteren und klimaziel-kompatiblen Wiederaufbau im Zuge der Corona-Pandemie spricht sich Prof. Eleonora Rohland aus. Die Professorin für Verflechtungsgeschichte der Amerikas in der Vormoderne an der Universität Bielefeld leitet das dortige Center for InterAmerican Studies (CIAS). Gemeinsam mit Kolleg*innen hat sie 2019 die Lectures for Future Bielefeld initiiert.

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06.05.2019

„Wir können von Lateinamerika lernen“

Wie lösen Menschen in Brasilien, Argentinien und anderen Ländern der Region gesellschaftliche Krisen? Ein vom BMBF gefördertes Projekt soll das erforschen. Was das mit Smartphones und Kaffee zu tun hat, erläutert Projektleiter Kaltmeier im Interview.

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20.03.2019

Essaysammlung des Calas: Lateinamerikanische Krisen unter der Lupe

Mit einer Serie von 14 Essays, von denen die ersten vier Bände bereits erschienen sind, soll die Debatte, die Reflexion und die Suche nach Wegen zur Bewältigung dieser Krisen gefördert werden, so die Herausgeber.

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01.03.2019

Kolleg erforscht Krisen in Lateinamerika – und ihre Lösungen

Universität Bielefeld koordiniert Verbundprojekt / Hauptphase beginnt

Lateinamerika ist mit Krisen konfrontiert: ob bei den politischen Unruhen in Venezuela, der Abholzung des Amazonas, bei der Gewalt gegen Frauen („Feminizide“), bei der extremen Schere zwischen Arm und Reich oder der Androhung einer Mauer zwischen den USA und Mexiko. Wie lösen lateinamerikanische Gesellschaften Krisen? Zu dieser Frage fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Verbundprojekt CALAS ab März in der sechsjährigen Hauptphase mit insgesamt 12 Millionen Euro. Die Universität Bielefeld koordiniert das „Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences“ (CALAS), mit Hauptsitz an der Universität Guadalajara, einer strategischen Partneruniversität Bielefelds.

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26.03.2017

Drittes universitäres Großprojekt von Deutschland in Lateinamerika

Bielefeld/Mexiko-Stadt. Ein Verbund mehrerer deutscher Universitäten hat gemeinsam mit der Universität von Guadalajara ein neues Zentrum zur Erforschung gesellschaftlicher Krisen in Lateinamerika eingerichtet. Das "Center for Advanced Latin American Studies" (CALAS) mit Hauptsitz im mexikanischen Guadalajara "will untersuchen, wie Gesellschaften in Lateinamerika Krisen lösen", heißt es in einer Presseerklärung des Gremiums. Gefördert wird das Vorhaben vom deutschen Bildungsministerium. Beteiligt sind die Unis Bielefeld und Kassel, die Leibniz-Universität in Hannover und die Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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Über Sibylla Merian

11.05.2021

Spuren der legendären Naturforscherin Sibylla Merian in Surinam aufdecken

Sabine Heine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stiftung Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig, Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere

Forschungsstipendium ermöglicht Dr. Katharina Schmidt-Loske, Leiterin des Biohistorikums am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn (ZFMK), neue Einblicke in das Werk einer faszinierenden Frau des 17. / 18. Jahrhunderts.

Dr. Katharina Schmidt-Loske, wissenschaftliche Leiterin des Biohistoricums am ZFMK, hat am 1. Mai auf Einladung des Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities der Universität Bielefeld und Guadeljara (Mexiko) ein Forschungsstipendium angetreten. „In dem viermonatigen Forschungsprojekt werde ich die Frage untersuchen, welche Spuren die Naturforscherin Maria Sibylla Merian (1647-1717) in dem südamerikanischen Staat Surinam, ehemals Holländisch Guayana, hinterlassen hat.“ Ihr berühmtes Werk Metamorphisis Insectorum Surinamensium erschien 1705 in Amsterdam und präsentiert die Ergebnisse ihres knapp zweijährigen Aufenthaltes in Surinam.

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